Sparpotenzial beim Hausbau: Diese 7 Tipps haben es in sich
Sparpotenzial beim-Hausbau - diese 7 Tipps haben es in sich
Die Kosten für ihr Traumhaus sind so individuell wie das Leben selbst. Allerdings kommt es immer darauf an, wie Sie den Hausbau angehen. Denn es lässt sich auf unterschiedliche Weise eine ganze Menge Geld sparen. Eines dürfen Sie hierbei jedoch keinesfalls vergessen und das ist Ihr Augenmerk auf die Qualität des Hauses zu richten.

Die Kosten für Ihr Traumhaus sind so individuell wie das Leben selbst. Allerdings kommt es immer darauf an, wie Sie den Hausbau angehen. Denn es lässt sich auf unterschiedliche Weise eine ganze Menge Geld sparen. Eines dürfen Sie hierbei jedoch keinesfalls vergessen und das ist Ihr Augenmerk auf die Qualität des Hauses zu richten.

Nun, wie lässt es sich sparen beim Hausbau, ohne dass man dabei die Qualität der Materialien vernachlässigt? Es gibt diverse Möglichkeiten den Hausbau Kosten so gering wie möglich zu halten – ohne dabei auch nur im Geringsten die Hochwertigkeit der Bausubstanz zu vergessen. Fehler und unnötige Investitionen lassen sich vermeiden, indem Sie vorausschauend und überlegt planen. Dies wiederum ist das Rezept, um besonders günstig bauen zu können. Wie es Bauherren beim Hausbau schaffen Geld zu sparen und welchen individuellen Spielraum es ist gibt, soll im Folgenden näher erläutert werden.

1. Tipp - In der Planung liegt die Ersparnis!

Bauskizzen
Das Wissen und die Professionalität unserer Baupartner zu eigen machen, also wie ein Architekt planen und sparen. Wir sind wahrhaftige Profis in Sachen planen, denn wie überall sonst, gilt auch beim Hausbau: gute Planung ist der halbe Gewinn und letztendlich auch Ersparnis. Von uns erhalten Sie eine komplette Kostenaufstellung für Ihr gesamtes Hausbau-Projekt.

Dabei wird nichts vergessen, auch die Ausbaugewerke sind stets bedacht.

Wollen Sie ein solches Projekt als Bauatzhaus umsetzen, dann haben sie auch ihren Bankpartner schnell auf ihrer Seite. Hier lautet das Rezept „Muskel Hypothek“, durch Eigenleistungen lässt sich eine ganze Menge Geld sparen und dies wiederum wird als Eigenkapitalersatz angerechnet.

2. Tipp - Lage spart oder kostet Geld!

Wie es von den führenden Immobilien-Päpsten am Markt gebetsmühlenartig verkündet wird, ist es die Lage, die Lage und nochmals die Lage, die den Wert eines Grundstücks bestimmt. Dies mag für Investoren und Spekulanten sicherlich seine unbedingte Richtigkeit haben, allerdings im privaten Wohnungsbau, darf es ruhig auch mal die wunderschöne ländliche Lage sein. Hierbei sollten Sie unbedingt auf die gute Infrastruktur achten. Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten. Wenn alles passt, sparen Sie einiges an Geld und können sich mehr Raum und Ausstattung leisten.

3. Tipp - Brauche ich wirklich einen Keller?

Ob Keller oder Bodenplatte beim Hausbau, kann sich auf die Baukosten ganz schön auswirken. Nicht selten ist durch den Wegfall eines Kellers eine Ersparnis von rund 50.000 € möglich. Allerdings muss hier auf jeden Fall der Vorteil der Kostenersparnis gegen den Nachteil der geringeren Platzausbeute beachtet werden, dass hierbei die Kostenfrage gegen die Raumfrage steht.

Diese müssen Sie sich am besten selbst beantworten und Ihre Entscheidung nach den individuellen Gegebenheiten treffen – den Geldbeutel schonen oder mehr Raum schaffen?

Was haben Sie heute alles in Ihrem Keller, was Sie mindestens 1 Jahr nicht mehr bewegt haben? 😉

Haus mit Keller

4. Tipp - Garage oder Carport?

Bei der Frage, ob es unbedingt eine Garage sein muss oder ob es auch ein Carport reicht, scheiden sich die Geister. Grundsätzlich sollte das Auto zumindest vor Wetter und Wind geschützt unter einem Carport-Dach stehen. Wer sein Vehikel allerdings besonders liebt und bereit ist für den Bau einer Garage einen vier- bis fünfstelligen einzuplanen, setzt noch mehr auf den Werterhalt seines Fahrzeugs. Besonders clever verhalten sich alle, die ihre Garage in Eigenleistung, mit dem Ytong Bausystem bauen – so schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe – Ihr Automobil steht wohlbehalten in einer hochwertigen und wohlig-warmen Garage – und das Beste daran, diese können Sie ganz nach persönlichem Geschmack gestalten.

5. Tipp - Elektrik, Haustechnik, Hausleitung

Elektrik, Haustechnik, Hausleitung
Sofern Sie die Themen Netzwerk, Wasser und Elektrik geplant haben, ist dies schon mal von immensem Vorteil. Dabei sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass alle Leitungen zentral im Gebäude verlegt werden. Dies hat den willkommen Effekt, dass lange Wege vermieden und eventuell für später geplante Erweiterungen können leichter realisiert werden.
Dies ist übrigens dann auch der Fall, wenn bereits beim Hausbau Lehrrohre verlegt wurden, späterer Kosten lassen sich auf diese Weise vermeiden.

6. Tipp - Fördermittel

Förderungen vom Staat sollten Sie auf jeden Fall mitnehmen, sofern Sie Ihnen zustehen. Das Förderangebot ist vielfältig, allerdings sollten Sie sich hierzu ausführlich auf der Seite der KfW, der Kreditanstalt für Wiederaufbau, informieren. Dort finden Sie eine Vielzahl von enorm günstigen Zinsangeboten, bis hin zu Zuschüssen, die nicht zurückbezahlt werden müssen. Solche Offerten werden überwiegend bei Maßnahmen angeboten, die mit der breiten Thematik Niedrigenergiebauweise etc. zusammenhängen. Hier ein kleiner Auszug aus dem aktuellen Förderprogramm der KfW aus 2020/21: Baukindergeld Wohnriester-Zulagen KfW 153 – Energieeffizient Bauen KfW 124 – Wohneigentumsprogramm Fördermittel speziell für den Neubau von Wohneigentum Förderungen von Gemeinden und Städten im Zusammenhang mit dem Erwerb und Neubau von Wohneigentum Unsere Finanzexperten geben Ihnen Infos zu Ihren Förder-Möglichkeiten.
Häuser - Fördermittel

7. Tipp - Die richtigen Fenster

Holzfenster warten mit zahlreichen Vorteilen auf: Angefangen mit ihrer immens guten Dämmung verschaffen sie ihrem Haus ein hochwertiges Aussehen, und ganz im Gegensatz zu Kunststoff- oder Aluminium lassen sich Fenster aus Holz hervorragend behandeln. Auch beim Brandschutz schneiden Holzfenster besser ab als ihre Pendants aus Aluminium und Kunststoff – denn sie halten ihre Stabilität länger. Darüber hinaus können Sie Ihre Holzfenster umweltfreundlich streichen, denn sie geben keine chemischen Dämpfe ab. Hartholfenster gelten als sehr einbruchssicher, der einzige Nachteil, in der Anschaffung sind Holzfenster teurer und sie müssen regelmäßig gewartet und gepflegt werden, damit sie länger halten. Bei Kunststofffenstern hält sich der Pflege- und Wartungsaufwand in Grenzen und in der Anschaffung sind sie erheblich günstiger. Bei der Wetterbeständigkeit, der Stabilität und Wärmedämmung schneiden sie gut ab, einzig die Optik lässt in vielen Fällen zu wünschen übrig. Stabil, leicht und langlebig sind Aluminiumfenster. Ebenfalls halten sie ausgezeichnet der Witterung stand. Der Wartungsauffand bei Aluminiumfenstern ist überschaubar. Im Vergleich zu Holz oder Kunststoff reißen sie preislich nach oben aus und mit der Wärmedämmung gibt es Probleme.

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